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Mit seinen UKW-Antennen, fix auf die Felswand des Glärnisch gerichtet, hat er bewiesen, dass man auch aus dem abgeschlossenen Talkessel Weitverbindungen auf den VHF- und UHF-Amateurfunkbändern herstellen kann. Als erster im Kanton war er auch über Amateurfunksatelliten aktiv.Wir werden HB9AME stets in guter Erinnerung behalten. Wie bereits an der Hauptversammlung gemeldet, ist unser Sektionsmitglied Martin Himmelberg, HB3YUF Ende Januar unerwartet verstorben.

Verein HB9GL

Zwar waren die Ausbreitungsbedingungen ziemlich schlecht, entsprechend fiel auch die Anzahl der QSO (knapp 200) geringer aus als sonst. Das QTH beim Sportzentrum ist aber gut geeignet für den Kanton Glarus. Am Fest waren auch mehrere Mitglieder unserer Sektion anwesend. Der grosse Casino-Saal mit schönem Ausblick auf den Zugersee bot einen schönen Rahmen für ein paar Gruppenfotos. Bis anhin konnten wir unsere Daten bei unserem ehemaligen Mitglied HB9SDB hosten.

Er reiste als junger Mann mit seinem Bergsteigerkollegen Ignat per Autostopp aus Bulgarien in die Schweiz, um sich seinen Lebenstraum, die Besteigung der Eigernordwand, zu erfüllen. Mangels finanziellen Möglichkeiten haben sie in einer Felsnische vor Ort biwakiert. Seit kurzem sind unsere beiden Relais HB9GL zusätzlich mit dem 2-m-Relais HB9ZF auf dem Bachtel verlinkt. Das Relais Bachtel deckt das ganze Zürcher Oberland sowie den oberen Teil des Zürichsees mit guten Signalen ab. Besonders im Raum bei unserem Funkshack in Nuolen, in der March sowie auf der Zürcher Oberlandautobahn ist eine Funkverbindung über HB9GL-R (Mollis) resp. HB9ZF füllt diese Lücke perfekt aus, wie das obenstehende Ausbreitungsdiagramm zeigt.

Relais HB9GL-R (Mollis/Fronalp) wieder mit Zürich verlinkt

Trotz Covid konnte das Jubiläum per Funk in die ganze Welt hinausgetragen werden. In einem Jahr wurden 18'018 QSO mit dem Rufzeichen HB15SOTA getätigt. HB9BXQ hat mit seiner Aktivierung auf dem Säntis winshark swiss ebenfalls zum Erfolg beigetragen und dafür das HB15SOTA-Aktivierer-Diplom erhalten.

m-Web-SDR-Empfänger auf dem Bachtel

Martin war in Oberurnen wohnhaft und auf seinen Spaziergängen jeweils über unser Relais zu hören. Er war auch Mitglied der USKA Sektion St. Gallen und hielt über das Relais Säntis Kontakt zu seinen dortigen Funkfreunden. Wir werden Martin mit seiner angenehmen und ruhigen Art in guter Erinnerung behalten und sprechen seinen Angehörigen unser herzliches Beileid aus. März 2019 fand der angekündigte Besuch des Sammlungszentrums HAMFU (Historisches Armeematerial Führungsunterstützung Kommunikation Übermittlung) in Uster statt.

Statt mit 1750 Hz wird das Relais nun mit CTCSS 123 Hz aufgetastet. Damit entfallen die zeitweise aufgetretenen gegenseitigen Störungen der Relais HB9GL/L und DB0LC auf der Eingabefrequenz. Vor allem im Raum Zürichsee (A3 Thalwil) und natürlich Richtung Bodensee ist DB0LC gut zu hören und zu arbeiten.

  • Vor allem im 10-m-Band sind seit zwei Wochen täglich DX-Verbindungen möglich.
  • Unser Redaktor, HB9SEW/Peter gab nach 20-jähriger Mitarbeit seine Aufgabe als Redaktor unseres Mitteilungsblattes bekannt.
  • Nachfolgend ein paar Fotos für die "Daheimgebliebenen".
  • Der Gipfel ist wegen seiner tollen Aussicht auf die Linthebene und die umliegenden Glarner Berge seit jeher ein beliebtes Wanderziel.
  • Das Wetter war schön und mehr oder weniger sonnig, genügend, um im Freien Funkbetrieb machen zu können.

Rolf teilte uns mit, dass er seinen Server per Ende 2019 abstelle und wir unsere Webseite migrieren müssten. Ende Februar war die Reparaturequipe (HB9MNP mit Sohn) vor Ort. Der Link nach Mollis (Fronalp) funktioniert nun wieder, hingegen trat HF-mässig ein neues Problem (Störsignale beim RX) auf, das nicht behoben werden konnte. Das Relais bleibt jetzt provisorisch eingeschaltet; wenn die Störungen ("ein Chrosen am Ende") unerträglich sind, müssen wir den Empfänger jeweils vorübergehend abschalten.

HB9EWB: Stinkefinger für HB9GL

Der CQWW-Contest ist der grösste Amateurfunk-Wettbewerb der Welt. Über 35'000 Teilnehmer gehen am letzten Oktoberwochenende (SSB) und im November (CW) in den Äther mit dem Ziel, möglichst viele Kontakte mit möglichst vielen verschiedenen DXCC-Einheiten und CQ-Zonen zu knüpfen. Mai 2021 wurde während eines Jahres mit dem Sonderrufzeichen HB15SOTA das 15-jährige Bestehen von HB9SOTA gefeiert. HB15SOTA ist ein grosser Erfolg und eine ausgezeichnete Visitenkarte für den Verein HB9SOTA.

Relaisbetrieb

Walti wurde Funkoffizier ("Schiffsfunker") und navigierte mit grosser Leidenschaft durch die Weltmeere. Oft war er als HB9BMU/mm im Äther anzutreffen, meistens in der Betriebsart CW. Nach seiner Rückkehr in die Schweiz publizierte er mehrere Bücher zur Schweizer Schifffahrtsgeschichte.Kürzlich ist ein Artikel mit dem Titel "Der schreibende Seebär" in der Schweizer Familie erschienen. Gleichzeitig wurde auch das DRM-Relais HB9ZF-1 wieder mit dem Brandmeister-Netzwerk verbunden. Das funktioniert nun also auch wieder wie gehabt.

Insgesamt 15 Teilnehmer (inkl. eingeladener Gäste) folgten den interessanten Ausführungen durch Hans Bühler, HB9DJM, dem Chef der Führungen der IG Uem. Unglaublich, wieviele Armeegeräte in der Ausstellung zu sehen waren wie sich die Übermittlungstechnologie in den letzten 100 Jahren verändert hat! Nachfolgend ein paar Fotos für die "Daheimgebliebenen". Der aus der Schweiz ausgewanderte OM Hans wohnt schon seit mehreren Jahrzehnten in den U.S.A., momentan in San Jose, California. Mit dem Rufzeichen WB6KFO nimmt er regelmässig am Glarner Rund-QSO am ersten Montag im Monat via EchoLink teil oder meldet sich auf 160 m via KW-Remote-Station.

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